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Hängemattencamping nach BSA-Art

Jan 18, 2024Jan 18, 2024

Bei richtiger Durchführung kann Hängemattencamping zu einem besseren Schlaf, einem leichteren Rucksack und einer geringeren Belastung der Umwelt führen. Andererseits kann ein unsachgemäßer Aufbau einer Hängematte dazu führen, dass eine idyllische Szene zusammenbricht – oft im wahrsten Sinne des Wortes.

Hängemattencamping hat gegenüber Zelten gewisse Vorteile. Im Sommer kann es aufgrund der erhöhten Luftzirkulation kühler sein. Sie können Ihren Rücken besser stützen, stören die darunter liegende Bodenbedeckung nicht, sind leichter als viele Zelte und können schnell aufgebaut werden.

Aufgrund des gestiegenen Interesses am Hängemattencamping hat das National Scouts BSA Program Committee im Rahmen seiner jüngsten Programmaktualisierungen die folgenden Hängemattenrichtlinien herausgegeben.

Erinnern Sie sich an das uralte Sprichwort: „Wenn alles andere fehlschlägt, lesen Sie die Anweisungen?“ Das gilt insbesondere für Hängematten. Befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers für maximale und minimale Aufhängeabstände – die Abstände zwischen den festen Stützen (z. B. Bäumen), die als Ankerpunkte dienen.

Wenn der Abstand zwischen den Ankerpunkten außerhalb des vom Hersteller angegebenen Bereichs liegt, könnten Sie die Verbindungen belasten oder überdehnen.

Befestigen Sie die Hängematte sicher und überprüfen Sie alle Knoten, wenn Sie sie am Anker befestigen. Überprüfen Sie auch die Seile, um sicherzustellen, dass sie nicht ausgefranst sind. Verwenden Sie niemals ein Bungee-Seil oder ein übrig gebliebenes Seil als Ersatz – verwenden Sie nur das Original oder die Ersatzseile des Herstellers.

Die Anker einer Hängematte sollten immer unbeweglich sein – niemals etwas, das sich unerwartet bewegen kann, wie ein Anhänger oder eine Fahrzeugstoßstange. Wenn Sie sich dafür entscheiden, an einem Baum zu verankern, prüfen Sie zunächst den Baum, um sicherzustellen, dass er nicht tot oder anderweitig instabil ist. Wenn der Baum viele Spechthöhlen, gebrochene Spitzen, fehlende Nadeln oder Blätter oder erodierten Boden um die Wurzeln herum aufweist, suchen Sie nach einer anderen Stelle.

Überprüfen Sie, ob Teile des Baumes auch auf Sie fallen könnten, wie z. B. beschädigte oder herabhängende Äste und Tiernester.

Ein kurzer Blick auf die Wettervorhersage verrät Ihnen, ob es möglicherweise starken Wind gibt. Selbst scheinbar starke Äste können bei starkem Wind leicht umfallen und Sie gefährden. Wenn der Wind stärker als normal weht, ist es Zeit, die Pläne zu ändern.

Klicken Sie hier, um mehr über gefährliche Bäume zu erfahren.

Wenn Sie lebende Bäume als Anker verwenden, achten Sie darauf, dass die äußere Rinde durch die Hängemattenhalterungen nicht beschädigt wird. Erwägen Sie die Verwendung breiterer Riemen, um den Druck auf die Rinde zu verteilen.

Der Boden der Hängematte sollte nicht höher als 3 Fuß über dem Boden liegen. Stapeln Sie Hängematten niemals wie ein Etagenbett.

Überprüfen Sie die Gewichtsangabe der Hängematte, bevor Sie einsteigen, da eine Überschreitung dieser Grenze schwerwiegende (und schmerzhafte) Folgen haben kann – und stellen Sie sicher, dass Sie die Hängematte testen, indem Sie sich darauf stützen oder darin sitzen, bevor Sie Ihr volles Gewicht hinzufügen.

Apropos Gewichtsbeschränkungen: Einzelhängematten sind genau dafür gedacht – eine Einzelperson. Beladen Sie Ihre Hängematte nicht mit mehreren Personen, egal wie lustig das klingt.

Hängen Sie eine Hängematte niemals über Wasser, Beton, einen steilen Abhang – oder etwas anderes, das gefährlich sein könnte. Der Boden unter Ihrer Hängematte sollte möglichst glatt und eben und frei von Schmutz sein.

Eine Hängematte ist nicht zum Spielen gedacht, also darf man sie nicht drehen oder als Schleuder verwenden. Stehen Sie niemals in einer Hängematte – das ist eine sichere Gefahr, sich zu verletzen, ganz zu schweigen davon, dass Sie die Hängematte beschädigen.

Klicken Sie hier, um mehr über Hängemattencamping zu erfahren.